Der Philosophiestudent Jonas lebt zurückgezogen mit seinen Büchern in Düsseldorf. Für ihn ändert sich alles, als eines Abends seine Mitstudentin Maria völlig aufgelöst bei ihm auftaucht. Sie hat für eine Geheimorganisation gearbeitet und einen brutalen Mord beobachtet. Jetzt glaubt sie, die Nächste zu sein. Jonas ist in Maria verliebt und will sie beschützen. Dabei ahnt er nicht, welche unglaublichen Gefahren ihm bevorstehen.
Kurze Zeit später macht sich Jonas mit Maria und einigen Freunden auf die Suche nach der Geheimorganisation. Schnell wird klar, dass es um verschwundene Obdachlose geht. Doch es steckt noch wesentlich mehr dahinter, von dem Maria offenbar mehr weiß als sie sagt.
Als sie sich schließlich in der Unterwelt von Frankfurt auf die Suche nach dem wahnsinnigen Kopf der Geheimorganisation machen, beginnt eine lebensgefährliche Jagd. Denn das Geheimwissen, das sich im Besitz der Organisation befindet, ist eine Gefahr für die gesamte Menschheit. Und die Geheimorganisation benötigt Maria für ihre finsteren Pläne…
"Ein wuchtiger und sprachlich toll erzählter Roman, der unterhält, ohne zu unterfordern, geistreiche und intelligente Literatur bietet - und trotzdem flüssig zu lesen ist."
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Hier reinlesen (Ausschnitte)
„Du gehst nicht weg“, flüstert Maria und wirft wieder den Kopf in den Nacken. „Oder? Du musst bei mir bleiben, verstehst du?“ Ich nicke. „Was auch geschieht?“ Maria sieht mich durchdringend an. „Auch wenn ich sterbe?“, fügt sie hinzu.
„Maria, ich weiß nicht …“
„Versprich es“, beharrt sie. „Versprich –“
„Also gut“, unterbreche ich sie, „ich verspreche es" (Ausschnitt Kapitel 7).
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"Draußen formen sich Wolkenfelder wie bunte Tintenkleckse bei einem Rorschachtest. Langsam entweicht rote Farbe, als würde Blut aus einer Wunde fließen" (Ausschnitt Kapitel 11)
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‚Omega, Omega!‘, hallte es immer wieder durch die Gänge. So schreien Tiere, bevor sie getötet werden, habe ich mal gedacht. Da wusste ich, wie gefährlich Omega ist und dass ich besser nicht versuchen sollte, mehr über ihn herauszufinden – wie er aussieht, zum Beispiel" (Ausschnitt Kapitel 12).
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"Ich stelle mir vor, wie wunderbar es wäre, die Zähne der Kreatur an meinem Hals zu spüren, und drücke mit einem Fingernagel an meinem Hals herum. Gleich muss Blut kommen, denke ich, jeden Moment, heraussprudeln soll es und dann werde ich meine Hände hineintauchen und das Blut der Kreatur überreichen" (Ausschnitt Kapitel 28).
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"Ein Schrei, ich kann nicht sehen, von wem er kommt. Dann Ruhe. Die Gestalten richten sich auf, wirken fast menschlich, obwohl - es sind doch Menschen, natürlich sind es Menschen, nur anders" (Ausschnitt Kapitel 33).
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„Kein Atem“, kommentiert er, nachdem er eine Hand vor Marias Mund gehalten hat. „Sie will nicht mehr, glaube ich. Sie will gehen, Jonas.“
„Was?“ Ich fahre mir fassungslos mit den Händen durch die Haare. „Gehen? Sie will doch nicht gehen! Sie darf nicht gehen! Rico!“
Er richtet sie auf. „Es wäre für sie eine Erlösung, wenn sie stirbt“, sagt er leise (Ausschnitt Kapitel 39)
Das denken die Leser*innen
"Die dritte Stufe" hat alles was man sich wünschen kann. Geheimnisse, Mythen, Verschwörungstheorie und Gefühl.
Der Schreibstil ist super flüssig und angenehm zu lesen.
Großartiges Lesevergnügen!!
Der Schreibstil von Christoph Steven ist eine Mischung aus Lockerheit gleichzeitig aber auch unfassbar spannend.
"Das beste Buch des Jahres im Bereich Verschwörungsthriller" Rostocker Zeitung